Am 9. Februar 1970 wurde ein gebrauchter Bagger für 44.000 DM erworben, der dann die Ladearbeiten im Bruch übernahm, was letztlich auch zur Personaleinsparung führte. Im Juli 1970 wurde der Unimog mit Greifer für 8.000 DM wieder verkauft.
Im April 1970 führte Oberforstmeister Demling ohne Wissen der Arbeiterschaft die ersten Gespräche über eine Verpachtung mit der Firma Koch aus Unterleichtersbach. Als die Arbeiter im Frühjahr 1971 ihre Tätigkeit wieder aufnehmen wollten, wurde ihnen eröffnet, dass das Basaltwerk nun nicht mehr von der Forstbehörde betrieben werden würde. Als neuer Pächter wurden die Schotterwerke A. Albert & Sohn aus Eltingshausen vorgestellt.
Am 3. Mai 1971 übernahm der neue Pächter den Betrieb. Drei Arbeiter aus Stangenroth wurden übernommen.
Im 1. Betriebsjahr 1971 wurde zunächst mit den bisherigen Maschinen weitergearbeitet. Der Zug mit der Diesellok war jedoch sofort still gelegt worden. Die Gleise baute man aus. Die ausrangierte Diesellok erfreut heute - bunt bemalt - die Kinder auf einem Spielplatz in Eltingshausen. Als Ersatz kaufte man für ca. 500.000 DM einen leistungsstarken Radlader, den Heribert Kessler fuhr.
Die ersten Umbauten wurden im Winter 1971/72 begonnen: Man baute neue Maschinen, Siebe und Förderbänder ein. Um Arbeitskräfte einzusparen, bemühte man sich um die Automation der Produktion. Der Betriebselektriker der Fa. Albert, Elektromeister Moraw, baute neue Elektromotoren ein, erneuerte sämtliche elektrischen Leitungen und Transformatoren. Der 10 KVA-Trafo, ehemals für den Lichtbetrieb eingerichtet, wurde ausgebaut. Der 110 KVA-Trafo, einst für die Motoren eingerichtet, übernahm den Lichtbetrieb. Für den Motorenbetrieb wurde ein leistungsstarker 630 KVA-Transformator eingebaut.
So wurden bis 1975 von der Firma Albert ca. 2,5 Mill. DM investiert. Die durchschnittliche Tagesproduktion von Basaltschotter und Splitt steigerte man von 180 Tonnen auf 380 Tonnen. Weitere Umbauten nahm man 1975 vor: Der leistungsstarke Vorbrecher, den noch das Forstamt Stangenroth gekauft hatte, wurde nun eingebaut.
Das Silo, das mit dem Radlader beladen wurde, diente nun als Vorbunker mit einem Fassungsvermögen von ca. 100 Tonnen. Es wurde mit einem Förderband vom Vorbrecher her beschickt. Auch bei einer kurzen Pause konnte nun der Betrieb weiterlaufen.
Doch betrieb man konsequent weitere Rationalisierungen und Modernisierungen. Für ca. 1,5 Mill. DM wurden ein weiterer Radlader und ein Muldenkipper angeschafft, so dass der Schotterertrag im Jahresdurchschnitt von 380 Tonnen auf 530 Tonnen pro Tag gesteigert werden konnte. Natürlich hatten diese leistungsstarken Maschinen auch einen hohen Verschleiß mit beachtlichen Unkosten zur Folge. Pro Tonne Basalt rechnete man beim Symons Edelsplittbrecher mit 2 DM Unkosten für die Verschleißteile. Für den Abbau des Basalts hatte die Forstbehörde mit der Firma Albert & Sohn die Zahlung einer jährlichen Pacht, sowie die kostenlose Bereitstellung einiger Tausend Tonnen Schotter vereinbart.
Als das Basaltvorkommen an dieser Stelle zu Ende ging und die Basaltgrube mit 100 m Tiefe im Jahre 1996 auch wegen Wassereinbruch stillgelegt werden musste, sah es so aus, als müsste der Basaltwerkbetrieb eingestellt werden. Schließlich genehmigten, die Oberforstdirektion Würzburg, die untere Naturschutzbehörte vom Landratsamt Bad Kissingen und der Markt Burkardroth dann doch einen weiteren Basaltabbau an anderer Stelle.