Aus der Sicht der Ersten Bayerischen Basaltstein AG war der Steinbruch des Forstamts Stangenroth naheliegend und sinnvoll, aber trotz intensivster Bemühungen gab das Forstamt den Basaltsteinbruch nicht frei. Betriebsleiter Georg Bamberg vom Basaltwerk Stangenroth argwöhnte, die Erste Bayerische Basaltstein AG könnte bei der Übernahme Mitarbeiter entlassen und schaltete selbst das Mitglied des Bundestags, Frau Dr. Maria Probst, mit ein, um das Basaltwerk staatlicherseits zu erhalten. Auch die Belegschaft des Basaltwerks Stangenroth sah in der Ersten Bayerischen Basaltstein AG nur den "bösen Eindringling" und tat mit Resolutionen das ihre, um eine Übergabe zu vereiteln. Was blieb also übrig? Der einzige Ausweg war der Kellerstein, ein Berg mit Basaltvorkommen in etwa 2,2 Kilometer Entfernung. Das Gelände unterstand dem Forstamt Bad Brückenau.
Obwohl Ingenieur Günter M. Trimborn mit viel Liebe, Ausdauer und großem technischen Aufwand versucht hatte, den wahren Wert dieses Vorkommens zu ergründen, gelang es ihm letztlich nicht, ein gutes Zeugnis, ein überzeugendes "Ja" dafür auszustellen, so seine Worte. Es sollte auch sein Sorgenkind werden. Es war in seinen Augen von Anfang an ein zweifelhaftes Unternehmen, denn der technische Aufwand war einfach zu groß, und die Dauer des Basaltvorkommens unter Umständen sehr kurz.
Trotzdem bekam er von seiner Firma, der Ersten Bayerischen Basaltstein AG, die strenge Order, die Planungen und damit die Anbindung an den Gebirgsstein voranzutreiben. Um aber die Kundschaft nicht zu verlieren und um die Arbeiter zu halten, machte man schließlich einen befristeten Vertrag mit dem staatlichen Basaltwerk Stangenroth. Dieser hatte eine Laufzeit von etwa zwei Jahren, solange bis die Aufbauarbeiten zum und am Kellerstein abgeschlossen waren.
Man zog mit dem Bagger zum Steinbruch des Forstamts, baute eigens eine Straße dorthin und begann mit dem Abbau. Mit zwei LKW wurde das Rohgestein zum Vorbrecher am Gebirgsstein gebracht. Zur gleichen Zeit, als man beim Forstamt Stangenroth mit dem Basaltabbau begann, liefen auch schon die ersten Planungen für den neuen Steinbruch am Kellerstein. Ingenieur Günter M. Trimborn ließ sofort die ersten Versuchsbohrungen durchführen. Dies waren Kernbohrungen für die Gesteinsproben und Tiefenbohrungen zum Feststellen der Gesteinstiefen. Nachdem diese einigermaßen zur Zufriedenheit ausgefallen waren, wurde 1963 mit der Erschließung und dem Aufbau der Anlage begonnen. Anfangs war man sich nicht einig, wie man den Rohbasalt vom Kellerstein zum Brecherwerk am Gebirgsstein schaffen soll. Manche plädierten für den Ausbau einer Straße, um mit Lastwagen fahren zu können, mit denen auch schon Rohgestein vom Basaltwerk Stangenroth zum Gebirgsstein gebracht wurde, andere waren für eine weitere Seilbahn mit 2,2 Kilometer Länge.
Ingenieur Günter M. Trimborn entschied sich schließlich zum Bau der Seilbahn mit der Begründung, sie sei weniger unfallträchtig. Bei einem Unfall mit einem LKW gäbe es Verletzte und auch die Produktion wäre in Mitleidenschaft gezogen. So wurden mit einem Trupp von etwa acht betriebseigenen Arbeitern die schweren Eisenstützen auf diese damals noch waldlose Trasse gestellt. Selbst die schweren Stahlseile wurden von diesem Trupp aufgelegt.
Das gesamte Material für die Seilbahn lieferte wieder die Firma Pohlig aus Köln. Die Fundamente für die Seilstützen betonierte die Firma Karl Schrenk aus Oberbach. Diese Firma baute auch am Kellerstein das Wirtschaftsgebäude, die Werkstatt und schließlich das Gebäude der Transformatorenstation. Die Baukolonne der Überlandwerk Unterfranken AG mit Sitz in Bad Kissingen unter ihrem damaligen Kolonnenführer Arthur Schäfer musste in die 20.000 Volt-Leitung an der Straße Langenleiten - Wildflecken einen Betonabzweigmast einbauen und weitere drei Betonmaste am Berg aufstellen. Vom letzten Mast bis zur Transformatorenstation wurden noch etwa 130 Meter 20.000 Volt-Erdkabel verlegt. Die Überlandwerk Unterfranken AG verrechnete mit ca. 1000 Montagestunden und dem gesamten Material 21.300 DM. Der Stundensatz, der zu dieser Zeit verrechnet wurde, betrug 6,90 DM. Das Vorbrecher- sowie das Silogebäude am Kellerstein wurde von der Firma Eugen Gärtner aus Würzburg erstellt; also die gleiche Firma , die 1952 das Verladegebäude in Oberriedenberg gebaut hatte.