Von Alfred Saam
Das Basaltwerk Fischbach/Umpfen mit Verwaltungsgebäude bei Kaltennordheim in Thüringen wurde 1914 neu errichtet.
Durch den Druck der Nationalsozialisten musste die Basaltstein GmbH wegen finanzieller Schwierigkeiten das Werk 1935 an die Hammermühle Bischofsheim verkaufen.
Diese Firma gehörte zum Besitz der Fichtel & Sachs AG in Schweinfurt. In deren Besitz blieb das Basaltwerk bis 1945. Nach dem Krieg folgte die Enteignung durch die Militäradministration der UdSSR.
In der DDR-Zeit gehörte das Basaltwerk zum Rhönbasaltkombinat Vacha und wurde 1978 stillgelegt. Sämtliche Gebäude wurden gesprengt und eingeebnet. Viele Trümmer von den ehemaligen Gebäuden kann man heute noch von Büschen überwachsen liegen sehen.