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Rhöner Drachen- und Gleitschirm-Flugschulen

Das Rote Moor

reanimiertes Biotop

Das Rote Moor ist das südlichste der vier Rhönmoore. Es ist mit 314 ha das größte Moor der Rhön.

Leider begann man schon Anfang des 19. Jahrhunderts damit, es auszubeuten. Der Torfabbau dauerte bis 1984 und führte dazu, dass ca. die Hälfte des Hochmoores torfleer gefördert wurde.

Das Rote Moor
Moorsee

Im Juni 1979 wurde das Gebiet als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Der Abfluss des Moores wurde gestaut um es zum Renaturieren wieder mit genügend Wasser zu versorgen. Der daraus entstandene Moorsee gehört mit seiner Kulisse aus abgestorbenen Birken zu den schönsten Gewässern der Rhön.

Das Rote Moor

Vom See aus beginnt ein 1,2 km langer, mit Lehrtafeln bestückter Bohlenpfad im Moorrandgebiet, der durch wunderschöne und in Europa einzigartige Karpatenbirkenwälder führt.

Auf dem Weg liegt ein Aussichtsturm von dem man gut auf die riesige, sich nur langsam regenerierende, Torfabbaufläche blicken kann.

Das Rote Moor

Die hier lebende Flora und Fauna ist vielfältig. In der offenen Hütte am Anfang des Lehrpfades werden die vorkommenden Arten anschaulich aufgeführt.

Sie erreichen das Moor über die B 278 von Bischofsheim aus. Vom Parkplatz "Moordorf" sind es nur noch ca. 200 m zum Moorsee.

Das Rote Moor


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Gute Quelle Kaltensundheim


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