Der Höhn befindet sich in der Gemarkung Diedorf (474 ü. NN) gegenüber dem Rhönbasaltwerk. Aus Richtung Kaltennordheim kommend führt linkerhand kurz vor dem Ortseingang von Diedorf ein Weg direkt zum Höhn. Man gelangt an einer kleinen Wanderhütte vorbei. Neben ihr wurde eine Lore mit Basaltsteinen aufgebaut, die an den Basaltabbau in diesem Gebiet erinnern soll.
Auf dem Weg nach oben läuft man durch dichten Laubwald mit Eichen, Eschen, Buchen, Erlen, Ahorn und Weiden.
Hügelgräber am Höhn südwestlich von Diedorf lassen auf eine bronzezeitliche Frühbesiedelung schließen. Die Ringwälle, v.a. an der Nordseite, weisen auf eine urnenfelderzeitliche Ansiedlung hin. Eventuell besteht ein Zusammenhang mit den Burgen der Hallstatt- und Latenézeit in der Umgebung. Im Mittelalter wurden die Wälle zu Ackerterrassen umgeformt.
Auf dem Höhn soll vom 13. - 15. Jahrhundert eine kleine mittelalterliche Burganlage namens Fischberg gestanden haben.
Vom Gipfel hat man eine wunderbare Aussicht auf das Rhönbasaltwerk, Klings, Andenhausen, Empfertshausen, Zella und den Katzenstein.
Leider ist der Zugang auf den Berg wegen Sprengarbeiten für den Basaltabbau und der Absturzgefahr gesperrt.