...er hat es wirklich in sich!
Der Gangolfsberg stellt eine besondere Rarität dar, deren Schönheit nur noch durch ihre Skurilität übertroffen wird:
Hier gibt es eine Wand aus vielen Basaltsäulen zu bewundern. Diese Säulen erinnern an aufgesetzte Stämme fallen durch ihre exakten fünf Kanten auf.
Diese markante Struktur gibt es in der Rhön noch häufiger zu bestaunen, doch wohl nirgends ist sie so eindrucksvoll zu erkennen wie am Gangolfsberg.
Diese Stelle ist Station eines schönen Waldlehrpfades, der als Rundweg über den Gipfel des Gangolfsberges führt und teilweise sehr steile Passagen hat.
Kurz vor den Basaltsäulen zweigt der Weg nach links ab, und man gelangt nach ein paar Metern zur "Teufelswand", einer riesigen Basaltwand. Es folgt der "Teufelskeller", eine durch zusasmmengestürzte Basaltbrocken entstandene Höhle. Links unten im Tal hört man den Elsbach rauschen.
Passiert man den Gipfel, gelangt man bald zu den Grundmauern einer einstigen Kapelle.
Sie erreichen den Gangolfsberg am besten vom Parkplatz des Schweinfurter Hauses aus.
Lage: | östlich des Roten Moores, nördlich des Bauersberges, südlich von Wüstensachsen |
Anfahrt und Parken: | Anfahrt über Oberelsbach, Parken am Schweinfurter Haus oder an der Thüringer Hütte oder Fußweg ab Oberelsbach |
Orte in der Umgebung: | Oberelsbach, Urspringen |
Tipps und Hinweise: | sechskantige Basaltsäulenwand, absolut sehenswert! Rundweg recht steil - gutes Schuhwerk empfehlenswert. |
Das Verlassen der Wege, sowie das Klettern an den Felsbildungen ist gemäß der Naturschutzgebietsverordnung "Kernzonen im bayerischen Teil des Biosphärenreservats Rhön" verboten.
Zuwiderhandlungen beschädigen und zerstören wichtige Standorte für seltene Pflanzen- und Tierarten und können bei Vorsatz und Fahrlässigkeit mit Geldbußen belegt werden.