Seit 2017 ermöglicht der 23 Meter hohe Aussichtsturm „Noahs Segel“ am Ellenbogen einen beeindruckenden Panorama-Blick über die Hochrhön und bis zum Thüringer Wald.
Biegt man von Frankenheim kommend im Wald vor Reichenhausen kurz nach dem Sendemast am Ellenbogen links ab, erreicht man nach wenigen hundert Metern den Aussichtsturm „Noahs Segel.“ Der Zugang auf den Turm, der einem aufgeblähten Segel nachempfunden ist, erfolgt über ein Drehkreuz.






Hat man die Treppe der Holz-Stahl-Konstruktion, die bei kräftigem Wind durchaus schon mal etwas ins Schwanken kommen kann erklommen, erschließt sich bei passendem Wetter eine beeindruckende Rundum-Sicht.
Auf der oberen Plattform laden Bänke zum Verweilen ein. Dank der Hinweistafeln lassen sich die umliegenden Berge und Kuppen leicht identifizieren.
Die Rutsche an Noahs Segel
Neben der tollen Aussicht hat Noahs Segel auch noch eine spaßige Rutsche zu bieten: Auf einer Rutschmatte können Besucher durch die Stahlröhre mit etlichen Windungen nach dem Eintritt so oft nach unten rutschen, wie sie möchten – oder wie es die Geduld der mitreisenden Besucher erlaubt.




Dieser Spaß ist besonders gut für Kinder geeignet – für etwas voluminösere Erwachsene kann es in den Kurven mitunter etwas eng werden. Dass der letzte Rutschen-TÜV laut Plakette am Rutschenausgang im Jahr 2023 fällig war (Stand August 2025), wirkt nicht gerade vertrauensbildend.
Im Gebäude am Fuß von Noahs Segel kann man einige Rhöner Produkte erwerben und Infomaterial abstauben. Auch eine Toilette steht zur Verfügung.
Noahs Segel eignet sich für einen Zwischenstopp, wenn man im Thüringer Teil der Rhön unterwegs ist. Besonders für Kinder ist die Rutsche auf jeden Fall einen Besuch wert.
Öffnungszeiten, Eintrittspreise und Infos für Besucher: https://www.noahs-segel.de/