Rhöner Musikanten in aller Welt
Historische Quellen berichten von vielen Musikanten aus der Rhön, die in aller Welt unterwegs waren.
Historische Quellen berichten von vielen Musikanten aus der Rhön, die in aller Welt unterwegs waren.
Prof. Gerhard Rehm stellt die mittelalterlichen Stadtmusikanten aus einigen hessischen und Fränkischen Städten vor.
Im 19. Jahrhundert konnte man Rhöner und Fuldaer Musikanten „überall im Ausland“ antreffen.
Ein Überblick über das Musikleben in Fulda im 18. und 19. Jahrhundert
Die Fuldaer Fürstbischöfe finanzierten im 18. Jahrhundert einigen ihrer Hofmusiker auswärtige Aufenthalte, vor allem in der damaligen Musikhochburg Mannheim, aber auch in Paris, wo z.B. 1786 der Fuldaer Musiker Sigmund Buch (Bug) ausgebildet wurde.
1864 beantragte der Musikant Adam Müller aus dem kurhessischen Dietershausen bei der Regierung in Würzburg eine Musik-Lizenz für den bayerischen Bezirk Gersfeld.
Im Jahre 1814 beantragte der Hilderser Musikant Jonas Heid einen Reisepass „ins westphälische Ausland“ für drei Monate – und 1815 für sechs Monate.
Sehr bekannt „im bayerischen Ausland“ war Mitte des 19. Jahrhunderts die Gottbehütsche Musikgesellschaft aus dem damals sächsischen Oberweid.
1860 wird der Musiker J. G. Bach aus Tann in den Akten genannt.