die Rhön
entdecken Sie die Rhön online
|1.1  Startseite |1.2  Sitemap |1.3  Suche |1.4  Kontakt |1.5  Impressum |1.6  Datenschutz |1.7  A-Z |  
 Startseite > Rhoenline > Geschichte(n) > Geschichte der Sinntalbahn > Chronik der Sinntalbahn > Chronik der Sinntalbahn - Teil II >

Anzeigen
Peterchens Mondfahrt Wasserkuppe

Chronik der Sinntalbahn - Teil II

Weiterbau bis Wildflecken

Auf weiteren wirtschaftlichen Aufschwung hoffte man durch die anstehende Verlängerung der Strecke in das obere Sinntal bis Wildflecken. Die Baukosten für dieses Teilstück waren von staatlicher Seite mit 847.500 Mark veranschlagt. Dazu kamen weitere 91.500 Mark, die von den anliegenden Gemeinden für den Grunderwerb und die Anschlusskosten der 13,648 km langen Strecke aufzubringen waren.

28.02.1903 Der Distriktsrat Brückenau beschließt die Übernahme der Grunderwerbskosten von 70.000 Mark für die Bahn nach Wildflecken

17.06.1904 Der Bayerische Landtag bewilligt die Weiterführung der Strecke bis Wildflecken

04.06.1907 Der Grunderwerb zum Bahnbau Brückenau - Wildflecken wird in Wildflecken vorgenommen

01.10.1907 Beginn der Bauarbeiten zum Bau der Lokalbahn Brückenau - Wildflecken an beiden Endpunkten

12.12.1908 Probefahrt auf der neuen Teilstrecke Brückenau - Wildflecken mit "Dienstsonderzug Jo 21" (Zuglok PtL 2/2, Nr. 4505)

17.12.1908 Offizielle Eröffnung der Strecke Brückenau - Wildflecken

19.12.1908 Eröffnung des fahrplanmäßigen Verkehrs auf der neuen Teilstrecke Brückenau - Wildflecken



Sommerfahrplan 1909

Routinebetrieb bis zum 1.Weltkrieg

In den folgenden Jahren herrschte Routinebetrieb bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges. Der geplante Weiterbau bis Bischofsheim kam jedoch nicht zustande.

08.06.1910 Durch Funkenflug einer vorbeifahrenden Lok brennt in Oberriedenberg das Wohnhaus des Bahnagenten Josef Hildmann ab

15.01.1920 Aufgrund von Kohlenmangel wird der Güter- und Personenverkehr zeitweise völlig eingestellt

08.10.1922 Aufhebung der unbesetzten Haltestellen Trübenbrunn, Eckarts, Wernarz, Sinnthalhof und Brückenau Ost

08.11.1923 Schließung der Bahnagentur Römershag und Umwandlung in einen unbesetzten Haltepunkt

Vergrößerung der Bahnhofsanlagen

Mitte der 20er Jahre machten die gestiegenen Beförderungsleistungen eine Vergrößerung der Bahnhofsanlagen in Bad und Stadt Brückenau erforderlich.

01.01.1925 Wiederinbetriebnahme des Haltepunktes Brückenau Ost

15.03.1925 Der erste Wintersportsonderzug Würzburg - Wildflecken verkehrt

01.06.1925 Wiedereröffnung der Bahnagentur Römershag

01.06.1926 Der ehemalige Haltepunkt Wernarz wird in den Sommermonaten wieder angefahren

27.02.1927 Der neu errichtete Haltepunkt Eckarts wird in Betrieb genommen

Mit dem Bau eines neuen Lokschuppens in Brückenau wurde 1928 begonnen, es folgte der grundlegende Umbau des Empfangsgebäudes "Brückenau Stadt" 1933.

15.05.1933 Eröffnung des Streckenverkehrs mit den Triebwagen "VT 137"

08.10.1933 Einführung der Bezeichnung "Altengronau Süd"

15.05.1934 Die Streckennummer ändert sich von "116h" in "416h"


Anzeigen
Rhön-Park-Hotel


| nach oben |
Geschichte & Geschichten

Geschichte & Geschichten

Weitere Artikel zum Thema

© by rhoenline & rhoenline-media