Der Arnsberg liegt nordwestlich des Kreuzberges und ist 842 Meter hoch, worauf er sehr stolz ist.
Er ist ein auffälliger und weithin sichtbarer Berg. Am bekanntesten ist er wohl durch seine Skipisten bei Oberweißenbrunn.

Der Berg hat es in sich: Nach Nordwesten zeigt ein steiler Hang, der sporadisch bewachsen ist und gerne von Gleitschirm- und Modellfliegern wegen seiner frei angeströmten, steilen Hangkante besucht wird.
Im Winter locken die Arnsberglifte am Nordhang Wintersportfans auf den Berg, ausreichend Naturschnee vorausgesetzt.
Auf der dem Kreuzberg zugewandten Seite kann man ihn am bequemsten besteigen. Steiler und auch nicht kürzer ist der Weg hoch von Oberweißenbrunn. Wer mal den Premiumwanderweg Hochrhöner® läuft, kommt zwar nicht direkt auf dem Gipfel, aber trotzdem an diesem typischen Rhönberg vorbei.

Das letzte Stück zum Gipfel bildet ein kleiner, steiler Küppel, den gewisse Leute bei gewissen Radtouren schon als „Schweinehügel“ bezeichnet haben. Der hat´s also in sich.

Oben trifft man dann auf einen Haufen aufgetürmter Basaltbrocken und auf ein Mahnmal, das an die Verbrechen des Christentums erinnert. Die Bank auf dem Gipfel lädt zur Rast ein. Sie bietet zweifelsohne eine der schönsten Aussichten in der Rhön, mit herrlichem Blick auf den Kreuzberg und bei gutem Wetter bis weit ins Coburger Land auf der einen und auf den Himmeldunk und das Dammersfeldmassiv auf der anderen Seite.
Ansonsten begegnet man auf dem Arnsberg ab und zu einer Herde froh dreinblickender Schafe, die sich freuen, hier die Borstgraswiesen kurz halten zu dürfen.